Auf Anweisung unserer Kreisbrandinspektion und im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger müssen auch wir bei der Feuerwehr Hög Einschränkungen vornehmen, um auf die Ausbreitung des Coronavirus vorbereitet zu sein.
Bis auf weiteres stellen auch wir den Übungsbetrieb bis 19.04. ein und haben unsere Mannschaft in Gruppen eingeteilt, dies dient Grundsätzlich der Sicherung der Einsatzbereitschaft. Wir werden bis 19.04. vorerst auch auf den „Feuerwehrmittwoch“ verzichten und uns über die neuen Medien austauschen. Eine entsprechende Tages- und Nachtbereitschaft ist sichergestellt und ein Reservetrupp definiert, der für den Fall von Quarantäne bzw. Infektionen innerhalb der Aktiven einspringen kann.
Bei traumhaftem Wetter ging es diesmal nach Söll. Bei unserem Skiausflug wollten wir wieder eigene Wege beschreiten, da Sankt Johann für die Rodler leider nicht so viel bietet. Treu der alten Höger Tradition starteten wir unseren Tag mit Weissen und Wienern sowie frischen Brezen am Rastplatz Holzkirchen. Nach staufreier Anfahrt kamen wir erfreulich früh - noch vor der ersten Bergfahrt - im Skigebiet an. Die Temperaturen stiegen jedoch so stark, dass sowohl die Rodler als auch Skifahrer mit schwerem, tauenden Schnee zu kämpfen hatten und man sich am frühen Nachmittag bereits ohne schlechtem Gewissen dem Apre'ski hingeben konnte. Nach einigen gemütlichen Tanzschwüngen in der legendären Moonlight Bar traten wir die Heimreise an.
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Am 15.02. besuchten wir mit unserer Fahnenmutter, unserem Ehrenkommandanten sowie der Vorstandschaft die Firma Kössinger in Schierling bei Regensburg. Anlass gab die Abholung unserer 1997 geweihten Vereinsfahne nach der ersten Auffrischung. Die Fa. Kössinger lud uns zudem ein, den Entstehungsort dieser handwerklichen Meisterwerke genauer zu erkunden. In dem kleinen Betrieb werden Fahnen für alle Welt hergestellt, gepflegt oder bei Bedarf sogar komplett, mit einem unglaublichen Aufwand und Fachwissen restauriert bzw. erneuert.
Unser Vereinssymbol erhielten wir nach der kleinen Führung mit anschließendem Kaffee zurück, und uns wurde nochmals die Bedeutung und der Wert des Kunstwerkes bewusst, als uns Frau Gallrap beteuerte "so etwas aufwändiges wird heute nicht mehr hergestellt, es ist schlichtweg für keinen mehr bezahlbar".
Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals für den schönen Einblick bei der Fa. Kössinger.